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   BFH, 09.08.1974 - V B 29/74   

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BFH, 09.08.1974 - V B 29/74 (https://dejure.org/1974,1248)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1974 - V B 29/74 (https://dejure.org/1974,1248)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1974 - V B 29/74 (https://dejure.org/1974,1248)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 179
  • BStBl II 1974, 760
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 07.04.1966 - IV B 165.65

    Notwendigkeit der Fristgemäßheit einer Beschwerdebegründung - Eröffnung einer

    Auszug aus BFH, 09.08.1974 - V B 29/74
    Nach der Rechtsprechung des BGH zu § 319 ZPO (Urteil vom 20. Mai 1970 VIII ZR 256/68, Monatsschrift für Deutsches Recht 1970 S. 757 und Beschluß vom 1. März 1972 IV ZB 5/72, Versicherungsrecht 1972 S. 586) und des BVerwG zu § 118 der Verwaltungsgerichtsordnung (Beschluß vom 7. April 1966 IV B 165/65, Recht der Landwirtschaft 1966 S. 251), der sich der erkennende Senat hinsichtlich des gleichlautenden § 107 FGO anschließt, eröffnet ein Berichtigungsbeschluß eine neue Rechtsmittelfrist gegen die berichtigte Entscheidung nur dann, wenn die letztere nicht hinreichend klar genug gewesen ist, um die Grundlage für das weitere Verhalten der Partei und des Rechtsmittelgerichts zu bilden.
  • BGH, 20.05.1970 - VIII ZR 256/68

    KOstenentscheidung - Rechtsmittelfrist - Wiedereinsetzung - Fristversäumnis

    Auszug aus BFH, 09.08.1974 - V B 29/74
    Nach der Rechtsprechung des BGH zu § 319 ZPO (Urteil vom 20. Mai 1970 VIII ZR 256/68, Monatsschrift für Deutsches Recht 1970 S. 757 und Beschluß vom 1. März 1972 IV ZB 5/72, Versicherungsrecht 1972 S. 586) und des BVerwG zu § 118 der Verwaltungsgerichtsordnung (Beschluß vom 7. April 1966 IV B 165/65, Recht der Landwirtschaft 1966 S. 251), der sich der erkennende Senat hinsichtlich des gleichlautenden § 107 FGO anschließt, eröffnet ein Berichtigungsbeschluß eine neue Rechtsmittelfrist gegen die berichtigte Entscheidung nur dann, wenn die letztere nicht hinreichend klar genug gewesen ist, um die Grundlage für das weitere Verhalten der Partei und des Rechtsmittelgerichts zu bilden.
  • BGH, 01.03.1972 - IV ZB 5/72

    Berichtigung - Urteil - Zustellung - Rechtsmittelfrist - Einfluß -

    Auszug aus BFH, 09.08.1974 - V B 29/74
    Nach der Rechtsprechung des BGH zu § 319 ZPO (Urteil vom 20. Mai 1970 VIII ZR 256/68, Monatsschrift für Deutsches Recht 1970 S. 757 und Beschluß vom 1. März 1972 IV ZB 5/72, Versicherungsrecht 1972 S. 586) und des BVerwG zu § 118 der Verwaltungsgerichtsordnung (Beschluß vom 7. April 1966 IV B 165/65, Recht der Landwirtschaft 1966 S. 251), der sich der erkennende Senat hinsichtlich des gleichlautenden § 107 FGO anschließt, eröffnet ein Berichtigungsbeschluß eine neue Rechtsmittelfrist gegen die berichtigte Entscheidung nur dann, wenn die letztere nicht hinreichend klar genug gewesen ist, um die Grundlage für das weitere Verhalten der Partei und des Rechtsmittelgerichts zu bilden.
  • BVerwG, 06.05.2010 - 6 B 48.09

    Nichtzulassungsbeschwerde, Einlegungsfrist, Begründungsfrist, Fristenlauf,

    In einem solchen Fall hat ein nach § 118 VwGO durchgeführtes Berichtigungsverfahren nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschlüsse vom 7. April 1966 - BVerwG 4 B 165.65 - RdL 1966, 251 f., vom 22. März 1991 - BVerwG 7 B 30.91 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 296 S. 30, vom 24. Mai 1996 - BVerwG 3 C 55.96 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 23 S. 9 und vom 10. Juli 2008 - BVerwG 2 B 41.08 - juris Rn. 4, vgl. in der Sache nach ebenso: BFH, Beschluss vom 9. August 1974 - V B 29/74 - BB 1974, 1330; BGH, Beschluss vom 6. Mai 2009 - XII ZB 81/08 - NJW-RR 2009, 1443 m.w.N.) auf den Fristablauf grundsätzlich keinen Einfluss.

    Dies ergibt sich aus dem Rechtsgedanken des § 158 VwGO (in diesem Sinne die Notwendigkeit einer sachlichen Beschwer betonend: BFH, Beschluss vom 9. August 1974 a.a.O.).

  • BFH, 27.07.2004 - IX R 44/01

    Urteilsberichtigung - Revisionsfrist

    Deshalb beginnt mit der Bekanntgabe eines Berichtigungsbeschlusses eine neue Rechtsmittelfrist, wenn das Urteil insgesamt nicht klar genug war, um die Grundlage für die Entschließungen und das weitere Handeln der Beteiligten und für die Entscheidung des Rechtsmittelgerichts zu bilden (vgl. BGH-Beschlüsse vom 17. Januar 1991 VII ZB 13/90, BGHZ 113, 228, 230, 231; vom 23. April 1955 VI ZB 4/55, BGHZ 17, 149, 152, jeweils zu § 319 ZPO; BFH-Beschlüsse vom 9. August 1974 V B 29/74, BFHE 113, 179, BStBl II 1974, 760; vom 6. Dezember 1989, IV R 92/89, juris-Dokument Nr. STRE905000260).
  • BGH, 09.12.1983 - V ZR 21/83

    Rechtsmittelfrist bei Urteilsberichtigung

    Gegen das berichtigte Urteil findet daher nur das gegen das ursprüngliche Urteil zulässige Rechtsmittel statt und die Frist zu seiner Einlegung läuft (schon) von der Zustellung der unberichtigten Urteilsfassung an (RGZ 110, 427, 429; 116, 13, 14 m. N.; RG DR 43, 249, 250; RAG RArbGE 23, 170, 171; BGHZ 17, 149, 151; BGH Urteil vom 20. Mai 1970, VIII ZR 256/68, MDR 1970, 757, 758 = LM ZPO § 319 Nr. 6; BGHZ 67, 284, 286 m. N.; BGH Urteil vom 10. März 1981, VI ZR 236/79, VersR 1981, 548, 549; BFH Beschluß vom 9. August 1974, V B 29/74, BB 1974, 1330 (zu § 107 FGO); BVerwG Beschluß vom 7. April 1966, IV B 165/65, RdL 1966, 251 (zu § 118 VwGO); vgl. auch BAG Urteil vom 23. Februar 1967, 3 AZR 237/66, NJW 1967, 1439).
  • LSG Bayern, 15.10.2019 - L 20 KR 122/19

    Verfristete Berufungseinlegung

    o BFH, Beschluss vom 09.08.1974, V B 29/74: "Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zu § 319 ZPO (Urteil vom 20. Mai 1970 VIII ZR 256/68, Monatsschrift für Deutsches Recht 1970 S. 757 - MDR 1970, 757 -, und Beschluss vom 1. März 1972 VI ZB 5/72, Versicherungsrecht 1972 S. 586 - VersR 1972, 586 -) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu § 118 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - (Beschluss vom 7. April 1966 IV B 165/65, Recht der Landwirtschaft 1966 S. 251 - RdL 1966, 251 -), der sich der erkennende Senat hinsichtlich des gleichlautenden § 107 FGO anschließt, eröffnet ein Berichtigungsbeschluß eine neue Rechtsmittelfrist gegen die berichtigte Entscheidung nur dann, wenn die letztere nicht hinreichend klar genug gewesen ist, um die Grundlage für das weitere Verhalten der Partei und des Rechtsmittelgerichts zu bilden.".
  • BFH, 23.08.1989 - IV R 44/88

    Zulässigkeitsvoraussetzungen bei Revision gegen Verböserung von

    Gegen das berichtigte Urteil findet daher nur das gegen das ursprüngliche Urteil zulässige Rechtsmittel statt, und die Frist zu seiner Einlegung läuft (schon) von der Zustellung der unberichtigten Urteilsfassung an (BGHZ 17, 149; BGH-Urteil vom 9. Dezember 1983 V ZR 21/83, Neue Juristische Wochenschrift 1984, 1041; BFH-Beschluß vom 9. August 1974 V B 29/74, BFHE 113, 179, BStBl II 1974, 760; Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. April 1966 IV B 165.65, Recht der Landwirtschaft 1966, 251; Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 24. Mai 1955 9 RV 308/54, Sozialrecht Nr. 1 zu § 138 SGG).
  • BFH, 24.01.1979 - II R 108/77

    Revisionsfrist - Frist - Antrag auf Ergänzung eines Urteils

    Auch der Beschluß, mit dem das FG den Antrag des FA auf Berichtigung des Urteils (§ 107 FGO) ablehnte, eröffnete den Lauf der Revisionsfrist nicht von neuem, zumal das Urteil des FG vom 27. April 1977 klar genug war, um den Beteiligten die Grundlage für ihr weiteres prozessuales Handeln, insbesondere für ihre Entscheidung über die Frage der Notwendigkeit und Möglichkeit eines Rechtsmittels zu bieten (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. August 1974 V B 29/74, BFHE 113, 179, BStBl II 1974, 760; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 26. Oktober 1976 VI ZR 249/75, BGHZ 67, 284, 286 m. w. N.).
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 261
  • BStBl II 1974, 760
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BFH, 08.02.1980 - III R 79/78

    Ein aus Vorder- und Hinterteil zweier gebrauchter Schiffe zusammengesetztes

    Das ergebe sich aus dem BFH-Urteil vom 9. August 1974 V R 79/74 (BFHE 113, 261, BStBl II 1974, 760).

    Auch der Hinweis auf das Urteil in BFHE 113, 261, BStBl II 1974, 760, führt zu keinem anderen Ergebnis.

  • BFH, 18.08.1977 - V R 164/75

    Selbstverbrauch und Bemessungsgrundlage des Selbstverbrauchs bei der Erweiterung

    Bei dieser Sachlage ist der Grundsatz zu beachten, daß nicht erst bei größenmäßigem Überwiegen der Neubauteile, sondern schon bei größenmäßiger Gleichgewichtigkeit von Alt- und Neubauteilen ein neues Wirtschaftsgut entstehen kann, sofern nicht die Wertverhältnisse oder sonstige gewichtige Umstände zu einer abweichenden Beurteilung nötigen (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1974 V R 79/74, BFHE 113, 261, BStBl II 1974, 760).
  • BFH, 15.12.1977 - V R 59/77

    Umrüstung von Untergestellen - Eisenbahn-Kesselwagen - Herstellungskosten -

    Die Aufwendungen seien somit lediglich Erhaltungsaufwand (Urteile des BFH vom 3. Dezember 1958 I 173/58 U, BFHE 68, 240, BStBl III 1959, 95, und vom 9. August 1974 V R 79/74, BFHE 113, 261, BStBl II 1974, 760).
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